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Agrarstretchfolie

Folien-Extrusion

Bei der Folienextrusion wird das feste Kunststoff Granulat im Extruder aufgeschmolzen und in flüssiger Form durch Düsen gepresst.  Eine der gebräuchlichsten Methoden der Folienherstellung ist die Blasfolienextrusion. Bei diesem Verfahren wird der flüssige Kunststoff durch eine Ringdüse gepresst und zunächst zu einem Schlauch mit kleinem Durchmesser geformt. Noch im flüssigen Zustand befindlich wird der Schlauch dann mittels Luft aufgeblasen und dadurch gleichzeitig abgekühlt. Der Folienschlauch wird dann separiert, auf die gewünschte Folienbreite geschnitten und auf entsprechende Papier- oder Kunststoffkerne gewickelt. Der Hauptvorteil der Blasfolienextrusion ist eine deutlich höhere Durchstoßfestigkeit als z.b. bei gegossenen Folien (Castfolien).

Mehrschichtig / Coextrudiert

Unsere hochwertige Silagestretchfolie wird auf fünf oder sieben schichtigen Coextrusionslinien hergestellt. Sogenannte Mono, also einschichtige Folien oder auch 3-schichtige Coexfolien können heute qualitativ nicht mehr mithalten und sind nur noch für geringe Qualitätsanforderungen und Zielmärkte erhältlich.

Blasfolienextrusion

Aufgrund des Aufblasverhältnisses vom kleinen Durchmesser an der Ringdüse und dem großen Durchmesser des fertigen Folienschlauches, sowie der Abzugsgeschwindigkeit wird die Blasfolie in beide Richtungen biaxial gedehnt. Dadurch erreichen Blasfolien enorme Durchstoßfestigkeiten. Während dem Prozess wird gleichzeitig die Folienstärke gemessen und ggf. nachjustiert. 

Je mehr Schichten eine Folienextrusion zur Verfügung hat, desto besser können die unterschiedlichen Rohstoffe und Additive platziert werden und somit die physikalischen und mechanischen Eigenschaften positiv beeinflusst werden. Gleichzeitig sind die Dickentoleranzen bzw. Dickenschwankungen deutlich geringer wie bei Mono- oder 3-Schichtfolien.


 

Unser umfangreiches Sortiment an Silagestretchfolien